Kommendes Programm
Die guten und die besseren Tage
Dienstag den 13.01. und Mittwoch den 14.01. um 20.00 Uhr
| Hauptdarsteller | Valérie Bonneton, Sabrina Ouazani, Michèle Laroque |
| Regie | Elsa Bennett, Hippolyte Dard |
| Genre | Tragikomödie |
| Spieldauer | 100 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 12 Jahren |
Nach einem Autounfall verliert Suzanne das Sorgerecht für ihre drei Kinder. Sie hat keine Wahl mehr und muss sich in einem Zentrum für Alkoholiker behandeln lassen. Gleich bei ihrer Ankunft trifft sie Alice und Diane, zwei Frauen mit starkem Charakter. Denis, ein Sportlehrer, versucht, sie für ein gemeinsames Ziel zusammenzubringen: die Teilnahme an der Dunes Rally in der marokkanischen Wüste. Er muss sich mit viel Geduld und pädagogischem Geschick wappnen, um diese unwahrscheinliche Crew auf das Erreichen ihres Ziels vorzubereiten.
Leonora im Morgenlicht
Dienstag den 13.01. und Mittwoch den 14.01. um 20.00 Uhr
| Hauptdarsteller | Olivia Vinall, Alexander Scheer, Ryan Gage |
| Regie | Thorsten Klein, Lena Vurma |
| Genre | Biopic/drama |
| Spieldauer | 98 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 12 Jahren |
Im Fokus steht die Künstlerin und Schriftstellerin Leonora Carrington, eine herausragende Figur des Surrealismus. Neben Frida Kahlo gehört sie zu den bekanntesten Malerinnen Mexikos. Als langjährige Lebensgefährtin von Max Ernst und enge Freundin von André Breton und Jean Miró hat sie eine bemerkenswerte Lebensgeschichte. Immer wieder ringt sie mit ihrer visionären Vorstellungskraft, die oft auch schwere psychische Krisen auslöst. Der Film begleitet Leonora Carrington auf einer Reise, die sie durch das vom Krieg gezeichnete Europa führt und schließlich in die Tiefen des mexikanischen Dschungels. Dabei wird ihr Lebensweg und ihre künstlerische Entwicklung in den Blick genommen.
Wenn der Herbst naht
Dienstag den 20.01. und Mittwoch den 21.01. um 20.00 Uhr
| Hauptdarsteller | Hélène Vincent, Josiane Balasko, Garlan Erlos |
| Regie | Francois Ozon |
| Genre | Tragikomödie |
| Spieldauer | 100 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 12 Jahren |
Michelle will sich eigentlich auf die Ruhe im Ruhestand konzentrieren und die Zeit in einem beschaulichen Dorf im Burgund genießen. Auch ihre alte Freundin Marie Claude lebt in der Gegend. Außerdem ist sie voller Vorfreude auf ihren Enkel Lucas, seit ihre Tochter Valérie ihren Besuch angekündigt hat. Michelle zaubert Lucas ein leckeres Essen, benutzt dafür aber aus Versehen giftige Pilze. Versehen hin oder her, für Valérie ist das erst mal nicht zu verzeihen und sie verbietet ihrer Mutter den Umgang zu Lucas. Michelle versinkt dadurch in einer Depression. Unerwartet an ihrer Seite steht jedoch Vincent, Marie Claudes Sohn, der frisch aus dem Gefängnis kommt.
Sirat
Dienstag den 20.01. und Mittwoch den 21.01. um 20.00 Uhr
| Hauptdarsteller | Sergi López, Bruno Núñez Arjona, Richard Bellamy |
| Regie | Oliver Laxe |
| Genre | Drama |
| Spieldauer | 110 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 16 Jahren |
Luis und sein Sohn Estéban erreichen einen abgelegenen Rave in den Bergen Südmarokkos. Ihr Ziel ist es, Mar, Louis‘ Tochter, zu finden, die vor Monaten auf einer dieser nächtlichen Feiern spurlos verschwunden ist. Inmitten der elektronischen Musik und der unbekannten Freiheit der Partyszene verteilen sie Fotos von ihr, in der Hoffnung, Hinweise auf ihren Verbleib zu erhalten. Schließlich entscheiden sie sich, einer Gruppe von Raveros zu folgen, die auf der Suche nach einer letzten Party in der Wüste sind, und hoffen, dort Mar zu finden.
Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes
Dienstag den 27.01. und Mittwoch den 28.01. um 20.00 Uhr
| Hauptdarsteller | Antonia Bill, Edgar Selge, Aenne Schwarz |
| Regie | Edgar Reitz, Anatol Schuster |
| Genre | Drama, Historie |
| Spieldauer | 98 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 6 Jahren |
Im Leben der preußischen Königin Charlotte klafft ein großes Loch. Denn Gottfried Wilhelm Leibniz, einst Charlottes geistreicher Lehrer, weilt nicht mehr bei ihrer Hoheit am Schloss Lietzenburg. Um ihn jedoch nicht nur in bester Erinnerung, sondern auch rein bildlich im Bewusstsein zu behalten, gibt sie ein ein Porträtgemälde von Leibniz in Auftrag. Der lässt sich darauf ein, doch es dauert, bis es rund läuft. Erst, als Aaltje van de Meer den Auftrag übernimmt, scheint sich alles zu fügen. Denn die junge Malerin ist Leibniz intellektuell durchaus ebenbürtig. So werden aus den Porträtsitzungen schnell Debattenräume über Kunst und wie Welt.
Zikaden
Dienstag den 27.01. und Mittwoch den 28.01. um 20.00 Uhr
| Hauptdarsteller | Nina Hoss, Saskia Rosendahl, Vincent Macaigne |
| Regie | Ina Weisse |
| Genre | Drama |
| Spieldauer | 110 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 6 Jahren |
Isabells Leben gerät aus den Fugen, als sie merkt, dass ihre alten Eltern nicht mehr alleine zurechtkommen. Die Suche nach Pflegepersonal scheitert, und auch ihre Ehe mit Philipp steckt in einer Krise. Zwischen Berlin und dem modernistischen Wochenendhaus ihrer Eltern – einst vom prominenten Vater entworfen – pendelnd, begegnet sie der alleinerziehenden Anja, die mit ihrer Tochter Greta gerade so über die Runden kommt. Eine unerwartete Beziehung entwickelt sich, und Anja sowie Greta werden zunehmend Teil von Isabells Alltag. Doch je tiefer die Verbindung wird, desto mehr beginnt Isabell an ihrem bisherigen Leben zu zweifeln. Während vertraute Strukturen bröckeln, fühlt sie, wie ihr die Kontrolle entgleitet und der Boden unter ihren Füßen verschwindet.
Freitagsfilmreihe: Madame empfiehlt sich
Freitag den 30.01. um 20.00 Uhr
| Hauptdarsteller | Catherine Deneuve, Camille Dalmais, Nemo Schiffman |
| Regie | Emmanuelle Bercot |
| Genre | Tragikomödie |
| Spieldauer | 108 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 6 Jahren |
Bettie, einstige Schönheitskönigin, ist mittlerweile 60 Jahre alt und betreibt ein Spezialitäten-Restaurant in einer kleinen Stadt an der Küste der Bretagne. Das Restaurant ist seit mehreren Generationen im Besitz ihrer Familie. Nach dem Tod ihres Mannes lässt sich Bettie auf eine Affäre mit einem Industriellen ein, der ihr immer wieder verspricht, seine Frau zu verlassen. Eines Tages tut er das auch – allerdings nicht für Bettie, sondern für eine wesentlich jüngere Frau, die von ihm ein Baby erwartet! Bettie ist am Boden zerstört. Als auch noch ihr Geschäft Probleme macht, nimmt sie sich eine Auszeit und reist in ihrem alten Mercedes durch ganz Frankreich. Es beginnt ein Road-Trip durch die Berge und an den Küsten entlang, der von einem Anruf ihrer aufsässigen Tochter Muriel gestört wird. Diese wünscht, dass ihre Mutter doch bitte ihren Enkel Charly zu dessen Großvater väterlicherseits fährt, was Bettie dann auch ein wenig zerknirscht tut.
Altweibersommer
Dienstag den 03.02. und Mittwoch den 04.02. um 20.00 Uhr
| Hauptdarsteller | Ursula Strauss, Pia Hierzegger, Diana Amft |
| Regie | Pia Herzegger |
| Genre | Drama |
| Spieldauer | 93 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 12 Jahren |
Astrid, Elli und Isabella brechen wie in alten, eigentlich vergangenen Zeiten zu einem gemeinsamen Campingausflug auf. Doch diesmal ist nichts mehr so, wie es früher einmal war – insbesondere, da Elli seit geraumer Zeit gegen den Brustkrebs ankämpft. Als Astrid sich dann auch noch dazu entscheidet, das gesamte Ersparte eines tödlich verunglückten Mannes zu stehlen, brechen die drei Freundinnen aus ihren alten Mustern aus und führen einen Tapetenwechsel herbei. Also geht’s auf nach Italien, wo die drei Frauen auch versuchen wollen, wieder näher zueinander zu finden und ihrer Freundinnenschaft neues Leben einzuhauchen.
Manche mögen´s falsch
Dienstag den 03.02. und Mittwoch den 04.02. um 20.00 Uhr
| Hauptdarsteller | Yun Liu, Shuixiu Fang, Haifan Huang |
| Regie | Stanislaw Mucha |
| Genre | Dokumentation |
| Spieldauer | 90 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 0 Jahren |
Stanislaw Mucha begibt sich für seinen Dokumentarfilm in die Südchinesische Fälscherstadt Dafen. Hier gibt es alles: Ein Bild von Gerhard Richter für 30 Euro und Monets Seerosen für 120 Euro. Pro Jahr werden hier bis zu 10 Millionen Bilder gefälscht und niemand scheint sich daran zu stören. Mucha blickt hinter die Kulissen der Kunst am Fließband und trifft dabei auf Künstler und Kopierer.
Wilma will mehr
Dienstag den 10.02. und Mittwoch den 11.02. um 20.00 Uhr
| Hauptdarsteller | Fritzi Haberlandt, Thomas Gerber, Stephan Grossmann |
| Regie | Maren-Kea Freese |
| Genre | Tragikomödie |
| Spieldauer | 107 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 0 Jahren |
Wilma steht vor den Trümmern ihres bisherigen Lebens: Erst verliert sie ihren Job im Elektrohandel, dann erwischt sie ihren Mann Alex in flagranti beim Fremdgehen. Kurzentschlossen packt sie ihre Sachen und reist nach Wien, wo ihre Jugendliebe Martin als Filialleiter eines Baumarkts arbeitet. Doch die erhoffte warme Wiedersehensfreude bleibt aus, und Wilma muss sich erst einmal mit neuen Rückschlägen arrangieren. Zwischen Wiener Schmäh, kuriosen Begegnungen und einem Walzer-Schnellkurs für chinesische Touristen entdeckt sie jedoch nach und nach ihre eigene Stärke. Mit neuer Energie und ungeahntem Lebensmut wagt sie einen Neuanfang – und findet dabei nicht nur zu sich selbst, sondern auch neue Perspektiven für die Zukunft.